In der Hygienekette im Praxisbetrieb spielt es eine wichtige Rolle, dass die Mitarbeiter ihre Hände effektiv desinfizieren. Die Neuerungen der RKI-Richtlinien 2016 werten diesen Bereich nochmals auf – denn sämtliche Prozesse, die damit im Zusammenhang stehen, werden konkreter und ausführlicher beschrieben. So zum Beispiel die Auswahl von Handwaschprodukten, die Ausstattung medizinischer Handwaschplätze, die Handwaschtechnik und die Indikationen von Handwäschen im medizinischen Bereich. Demnach sind lange oder lackierte Fingernägel ebenso tabu wie das Tragen von Schmuck, Uhren und Ringen bei der Behandlung, da die darunter liegende Haut nur schwer zu desinfizieren ist.

Beim Desinfektionsvorgang selbst ist es wichtig, alle Bereiche der Hand mit ausreichend Flüssigkeit zu benetzen. Dabei sollten die Mitarbeiter besonders auf Fingerspitzen, Nagelfalze und Daumen achten. Wichtig ist auch: Desinfektionsmittel dürfen nur auf die trockene Hand aufgebracht werden. Sind die Hände nass, findet eine Verdünnung statt, die die Wirksamkeit beeinträchtigt. Auch die Verwendung von zu wenig Desinfektions¬mittel oder ein ungenügendes Verreiben des Präparats können kontaminierte Hautstellen hinterlassen.

Last but not least ist auch die Produktqualität entscheidend. So sollten nur Desinfektionsmittel zum Einsatz kommen, die vom Verbund für Angewandte Hygiene (VAH) gelistet sind, so wie es bei den Händedesinfektionspräparaten von Dürr Dental der Fall ist. Dass die Präparate auch hautfreundlich sein sollten, liegt buchstäblich auf der Hand. Daher führt Dürr Dental, in seinem Sortiment Produkte, die sicher wirken

und gleichzeitig pflegen, z.B. die HD 410 Händedesinfektion mit rückfettenden Komponenten oder die für Allergiker geeignete parfüm- und farbstofffreie Händedesinfektion HD 412 essential sowie die milde Waschlotion HD 435 und die wohlriechende Pflegelotion HD 440 für beanspruchte, empfindliche Haut.